· 

Hakodate - nach dem Taifun wunderschönes Wetter

Nach einer 11-stuendigen Zugfahrt durch die Nacht, erreichten wir gegen Mittag endlich Hakodate. Wir begaben uns gleich zu unserer Unterkunft im Niceday Inn. Dort wurden wir herzlich empfangen. Die aeltere Dame erklaerte uns den ganzen Stadtplan mit den wichtigsten Sehenswuerdigkeiten. Nach einer erfrischenden Dusche gingen wir ins Stadtzentrum.

Da der Taifun schon seine ersten Vorboten schickte und es kraeftig windete und regnete, entschlossen wir uns nun das erste Internetkaffee aufzusuchen, um euch auf dem Laufenden zu halten.

Gluecklicherweise zog der Kern des Taifuns erst mitten in der Nacht an Hakodate vorbei. Die starken Windboeen liessen auch die Waende unserer Unterkunft erschuettern. Dies raubte uns jedoch nur fuer kurze Zeit den Schlaf.

 

Trotzdem sind wir schon um 8.00 Uhr aufgestanden und welch ein Wunder, blauer Himmel strahlte uns entgegen. Weil wir nicht wussten, wie lange dieses schoene Wetter anhaelt, entschieden wir uns so schnell wie moeglich auf den Mount Hakodate (334 Meter) zu gehen. Mit der Luftseilbahn fuhren wir hoch und genossen die traumhafte Aussicht auf die Stadt und das Meer. Die Retourfahrt mit der Bahn ersparten wir uns und zeigten sportlichen Ehrgeiz, indem wir ueber Stock und Stein eine Stunde lang wieder hinunter.

Nach dem Abstieg, schauten wir uns das typische Touristenviertel an (z.B. die Old Public hall of Hakodate Ward). Gemuetlich gings mit dem Tram weiter bis zum Goryokaku Park. Dort fuhren wir mit dem Aufzug auf den Fernsehturm und genossen nochmals eine wunderschoene Aussicht von der anderen Seite der Stadt. Anschliessend spazierten wir durch den sternfoermigen Goryokaku Park.

Von einem Burger (einmal nicht Reis) gestaerkt, fuhren wir mit dem Tram wieder bis ans andere Ende der Stadt um das Cape Tachimachi zu besichtigen. Dies ist der suedlichste Punkt von Hakodate. Die Sonne ging ganz langsam unter und ermoeglichte uns somit einen exquisiten Blick auf die Stadt und hinaus aufs offene Meer.

Morgen geht's weiter nach Sendai (ca 5h Zugfahrt) dies liegt in Nord-Honshu. Mit dem Zug fahren wir durch den laengsten Tunnel der Welt (65km) unter dem Meer hindurch.

 

 

Jetzt sitzen wir hungrig im Internetkaffee und werden nach einer erfrischenden Dusche die empfohlene, gemuetliche kleine Sushibar testen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0